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Hier die wichtigsten Tipps zur Suchmaschinenoptimierung (SEO)


Diese Tests sollten Sie von Zeit zu Zeit machen:

Unsere TOP 10 Tipps:


Die 10 goldenen Regeln

der SEO (Suchmaschinen Optimierung)


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Regel 1: Bleiben Sie organisch!

Suchmaschinen, allen voran Google, verwenden einen Hauptteil ihrer Energie für die Bekämpfung von Spam. Sie tun alles, um Spam zu vermeiden. Wie erkennen Suchmaschinen Spam? In der Regel dadurch, dass Spam unorganisch ist. Beispiel: Von heute auf morgen erscheinen 1.000.000 neue Webseiten einer bestimmten Seite im Google-Index. Was denkt Google also? Hier kann es nicht mit rechten Dingen zugehen.

Google kann Webseiten mittlerweile relativ gut kategorisieren. Ein Portal wie gmx.de oder eine Newsseite wie heise.de funktionieren dabei anders als eine Firmen-Webseite. Bei einer Newsseite geht Google davon aus, dass jeden Tag ein gewisser Anteil an neuem Content hinzukommt, bei einer Firmenpräsenz-Webseite zeigt sich Google in der Regel relativ gelassen.

 

Was heißt das? Google muss sich vor Spam schützen. Dies macht Google vor allem indem es analysiert wie „normale“ bzw. „gute“ Webseiten funktionieren und wie „Spam-Seiten“ funktionieren. Typisches Charakteristikum einer schlechten Webseite: Sowohl die Anzahl der Webseiten, als auch die Anzahl der einkommenden Links steigen sprunghaft an. So ein Wachstum ist nicht organisch und Google Spam-Filter schlagen Alarm.

Jetzt werden Sie sagen: „Aber dann käme ja nie eine neue Webseite nach oben und ich kenne X-Gegenbeispiele.“ Dann nennen Sie mal welche! Die meisten der größeren Webseiten, die es in letzter Zeit doch geschafft haben, haben dies mit Hilfe einer manuellen Freischaltung geschafft oder es ist eine Seite, die „im Trend liegt“.

Jetzt werden Sie sich fragen: „Wie unterscheidet Google das nicht-organische Wachstum einer Spamseite von dem einer normalen Seite?“ Das ist gar nicht so schwierig. Google bedient sich dazu seines Services „Google Trends„. Tippen Sie mal einen Suchbegriff ein, beispielsweise Ihren Namen. Tauchen Sie dort auf, erkennt Google, dass Sie ein Trend sind und dann können Sie auch bis zu einem gewissen Maße wachsen. Sind Ihre Webseiten nicht Teil eines Trends, sollten Sie sich auf jeden Fall um ein organisches Wachstum bemühen.

Wenn 2 das Gleiche machen ist es noch lange nicht dasselbe! Aus den oben genannten Gründen gilt, dass Sie gerade wenn Sie eine kleine Webseite haben, nicht einfach Methoden großer Webseiten abschauen dürfen. Was Google bei spiegel.de durchgehen lässt, könnte auf Ihrer Webseite als Spam bewertet werden.

 

Bitte auch daran denken, dass Google nicht alles durch den Robot und technisch löst, sondern es tausende von Quality-Ratern gibt, die Ihre Webseite manuell bewerten. Ein wichtiges Kriterium ist hier, außer ob man spammt oder nicht, wie „umtriebig“ man ist. Eine Webseite, die einen Blog betreibt und auch sonst in der Szene aktiv ist, wird höher bewertet als eine „tote“ Firmenwebseite.

 

Tipp: Fügen Sie stetig und organisch neuen, wertvollen Medieninhalt zu Ihrer Webseite hinzu!   


Regel 2: Lernen Sie Ihre Nutzer kennen!

Dieser Tipp klingt erst einmal mehr nach Suchmaschinenmarketing als nach Suchmaschinenoptimierung. Aber Suchmaschinen versuchen ebenso zu erkennen für welche Zielgruppe Sie Ihre Webseiten schreiben und Suchmaschinen versuchen zu analysieren, ob Sie Ihre Zielgruppe gut bedienen. Hierzu werden natürlich vor allem die Links, die auf Ihre Webseite zeigen, herangezogen, aber Suchmaschinen versuchen auch inhaltlich, qualitative Analysen, z.B. über die Besuchsdauern der Nutzer auf Ihrer Webseite, zu machen. Je genauer Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto besser.

Nutzen Sie Analysesoftware. In Deutschland sehr verbreitet sind z.B. E-Tracker, Webtrekk, Infotools und Google Analytics. Nutzen Sie solche Analysetools um Ihre Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und zu analysieren, ob Ihre Webseite für Nutzer optimal ist. Räumen Sie konsequent jede Barriere aus dem Weg. Viel zu oft machen wir die Entdeckung, dass Webseitenbetreiber glauben, Ihre Nutzer „finden die Informationen schon“. Bitte glauben Sie uns, je mundgerechter Sie Ihre Informationen für Nutzer aufbereiten, umso besser klappt es auch mit den Suchmaschinen.  


Regel 3: Vermeiden Sie Barrieren!

Dieser Tipp klingt auf den ersten Blick auch banal. Jeder, der sich ein wenig mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigt hat, weiß, dass man einer Suchmaschine die eigene Webseite mundgerecht aufbereiten muss. Die Realität sieht allerdings anders aus. Hier die wichtigsten Barrieren an denen Suchmaschinen scheitern:

 

  • Flash: Flash-Filme kann Google zwar theoretisch indizieren. Eine eventuelle Indizierung hat aber nicht annähernd die gleiche Power wie „normaler“ Text.
  • Frames: Falls Ihre Webseite als Besonderheit eine Framesstruktur aufweist: Frames werden von Suchmaschinen nur bedingt verfolgt. Nutzt man den so genannten NoFrames-Bereich aus, kann man dort Text und Links zu Unterseiten unterbringen. Dies führt dazu, dass die Suchmaschinen diese Links verfolgen und mehr Text Ihrer Webseite indizieren. Es gibt immer noch einige Beispiele wo Frames „funktionieren“. In der Regel sind dies aber historische Gründe. Wir raten von Frames eindeutig ab.
  • IFrames: IFrames haben mit Frames trotz der Namesnähnlichkeit nichts gemeinsam. IFrames werden in der Regel nicht von Suchmaschinen indiziert und sollten dafür nicht genutzt werden.
  • Große Bilddateien: An sehr großen Bilddateien verschlucken sich Suchmaschinen regelmäßig. Vermeiden!
  •  Lange Ladezeiten: Auch die Größe einer Webseite ist wichtig. Entrümpeln Sie Ihre Webseiten und verschlanken Sie den Code!
  •  Session IDs: Google kann mittlerweile einigermaßen mit Sessions-IDs umgehen. Gerade aber die IDs von JSP-Seiten machen Google noch zu schaffen. Google empfiehlt den Parameter „id“ zu nehmen um eine Sessionvariable zu benennen. Noch besser ist es, die Sessionvariablen zu verstecken und nur für den eigentlichen Warenkorb-Vorgang zu nutzen.
  • Langsamer Webserver: Ladezeiten werden für Google immer wichtiger. Der Robot ist sauer, wenn er warten muss, denn das frisst Ressourcen. Achten Sie nicht nur auf die reine Ladezeit der HTML-Datei, sondern auch auf die Ladezeit Ihrer Javascripte, auf die Geschwindigkeit interner Redirects und die DNS-Server Schnelligkeit.

 

Tipp: In den Google Webmastertools sehen Sie mit welcher Geschwindigkeit Google Ihre Webseiten indiziert und ob es zu Problemen kommt.

 

  • Lange Parameterketten: In vielen Webshops sieht man immer noch URLs wie shop.php?cat=3&sid=999383838393&productt=786&land=de oder ähnliches. Nutzen Sie so genanntes URL-Kürzen um diese URL in lesbare Formen umzuwandeln. Z.B. /de/shop/bücher/buch1.html. Dies ist sehr wichtig, wenn Sie einen Shop für Suchmaschinen optimieren wollen!

 

Ein hilfreiches Tool, welches Sie unbedingt nutzen sollten, sind die Google Webmastertools. Google sagt Ihnen, wo es Probleme gibt. Welche Webseiten nicht gespidert (erfasst) werden können und wie Google Ihre Webseite sieht. 


Regel 4: Interne Verlinkung

Eine Suchmaschine macht sich ein Bild von einer Webseite. Eine Suchmaschine versucht zu „verstehen“ wie die Struktur einer Webseite ist. Wie die Webseite verschachtelt und strukturiert ist. Helfen Sie der Suchmaschine, indem Sie Ihre Struktur mundgerecht aufbereiten.

Verwenden Sie Navigation mit Text statt Ihre Navigationspunkte grafisch zu verwenden. Benutzen Sie eine Sitemap. Gemeint ist nicht „Google Sitemaps“, sondern wirklich eine normale Sitemap.

 

Und beachten Sie bei all Ihren Bemühungen Regel1!

 

D.h. Variieren Sie Ihren Linktext. Verwenden Sie immer den gleichen Linktext, (weiter, hier klicken oder zurück) kann eine Suchmaschine das als Spam auslegen.

 

Am besten erstellen Sie sich eine Matrix und ordnen jeder einzelnen Webseite einen Suchbegriff zu und verlinken von jeder anderen Webseite Ihrer Webpräsenz, die den Suchbegriff enthält, auf die zu optimierende Webseite. 


Regel 5: „Content ist King“.

Dieser Satz gilt in letzter Zeit gerade für die populäre Suchmaschine Google. Denkbar wäre es, einen speziellen Workflow zu schaffen, durch den Artikel publiziert werden. Der Focus sollte hier, wie bei der Linkpopularität auch, auf einem „organischen“ Wachstum liegen. Das „organische Wachstum“ ist es auch, weshalb Kunden langfristig betreut werden sollten. Da Sie sich auf Ihre Kernkompetenz konzentrieren müssen, haben Sie gar nicht die Zeit sich darum zu kümmern, wann welcher Link auf Ihre Webseite gesetzt wurde oder in welchen Zyklen ihre Webseite frischen Content braucht. 


Regel 6: Links, Links, Links und nochmal Links!

Links sind die „Währung“ bei der Suchmaschinenoptimierung. Je mehr Links von fremden Webseiten auf Ihre Webseite zeigen, je höher stuft sie eine Suchmaschine in der Wichtigkeit ein.

 

Die so genannte Off-Page Optimierung sorgt dafür, dass eine Suchmaschine den Wert Ihrer Webseite relativ zu anderen Mitbewerbern als möglichst hoch bewertet. Je höher eine Suchmaschine den Wert Ihrer Webseite bemisst, desto höher werden entsprechende Schlagwörter in den Suchmaschinen Ergebnisseiten angezeigt.

 

War es bisher so, dass die meisten Suchmaschinenoptimierer auf „On-Page Optimization“ setzten, so verliert diese Optimierung zunehmend an Bedeutung – und die Bedeutung der „Off-Page Optimization“ nimmt mehr und mehr zu. Der wichtigste Parameter für eine gute „Off-Page Optimization“ ist die Zahl und Qualität der Links, die auf Ihre Seite verweisen. Google misst diese Popularität durch den PageRank.

Bitte vermeiden Sie aber Spamming. Das rächt sich sehr schnell. Gehen Sie lieber hin und erstellen guten Content oder interessante Tools, über die Sie „automatisch“ links von anderen Webseiten bekommen.

 

Viel besser ist es, klassische PR-Arbeit zu nutzen. Sie wollen ja, dass gute Nutzer auf Ihre Webseite kommen. Immer mehr im Kommen und durchaus „legal“ ist so genanntes Linkbaiting. Das ist das „Erbetteln“ von Links. Haben Sie aber guten Medieninhalt oder gute Inhalte, fällt das Betteln auf besonders fruchtbaren Boden. 


Regel 7: Lassen Sie die Welt wissen, das Sie da sind!

Bislang konnten Websites bei keiner der großen Suchmaschinen direkt angemeldet werden. Es gibt zwar auf der Google-Webseite ein Anmeldeformular, aber hier ist nur die eigene Website eintragbar. In der Praxis hangelt der Robot einer Suchmaschine an den Links zu einer Website entlang und nimmt dann die Seiten in die Suchmaschine auf. Keine Links, keine Indizierung. 

 

Man kann bei Google allerdings mittels „Google Sitemaps“ seine Webseite bei Google anmelden. (mehr hier)  Damit kann Google nun zukünftig jede Datei auf dem Server zur Kenntnisnahme übermittelt werden, es sind sogar wichtige Zusatzparameter mit lieferbar. So kann man angeben wie oft sich eine Datei ändert, wie aktuell die Datei ist und für wie wichtig man sie erachtet. All diese Informationen konnten bislang nicht übermittelt werden. Dadurch wird vieles einfacher für den Betreiber einer Webseite. Allerdings sorgt Google Sitemaps nur für eine schleunige Indizierung. Sie erreiche mit Google Sitemaps keine Verbesserung Ihrer Positionierung in Suchmaschinen. 


Regel 8: Sei nicht zu altmodisch!

Man kann es in den gängigen Internetforen zu Suchmaschinenoptimierung beobachten: Viele Suchmaschinenoptimierer sind altmodisch. Sie haben einmal irgendwo einen Tipp gelesen oder gehört und deswegen befolgen Sie diesen Tipp bis in alle Ewigkeiten. Was heute galt, muss morgen nicht mehr gelten.

 

Beispiel Webkataloge: Galten Sie lange Zeit als die Möglichkeit für kleinere Suchmaschinenoptimierer, ist es heute so, dass eine Verlinkung sogar mehr schaden kann, wenn man sie nicht richtig macht.

 

Genauso ist es mit den sogenannten OnSite-Optimierung. Noch immer gibt es unzählbare Mengen von Optimierern, die Old-School-SEO betreiben. Dazu gehören das Einfügen von Keywords in Alt-Tags von Images, die exzessive Nutzung von Auszeichnungen wie strong, bold und kursiv, die Keyworddichte und viele andere Faktoren.

 

Suchmaschinen benutzen sehr ausgefeilte Methoden. Was die Suchmaschinenoptimierung angeht, so hat man schon 95% des Erfolges, jedenfalls was die OnSite-Optimierung angeht, wenn man sein Keyword im Titel-Tag einer Webseite, einmal in einer h2 ausgezeichneten Überschrift und ein paar mal (Keyword-Density ca. 3-4%) im Text unterbringt.

 

Ein guter Redakteur, der professionelle Webtexte schreibt, macht das sowieso.  


Regel 9: Die richtige Zielgruppe / die richtigen Keywords!

Bezeichnete Suchen bekommen bei Google eine immer höhere Gewichtung. Schauen Sie sich doch einmal bei Semager an, welches Wortfeld derzeit eine semantische 

(Suche nach Wörtern mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung) Suchmaschine für Ihre Webseite ermittelt. Sie sollte immer ein ganzes Keywordfeld um den zu optimierenden Suchbegriff herum produzieren.

 

Denken Sie hier wieder an Regel Nr. 5!

 

Wie ermitteln Sie die richtigen KeyWords?

Mit einer Keyword-Datenbank.

Sie können die von Google nutzen. Eine Keywords Datenbank zeigt Ihnen, welche Suchbegriffe Nutzer wirklich in Suchmaschinen eingeben. Bei der Google Keyword-Datenbank können Sie auch nur Ihre Webseite eingeben und Google zeigt Ihnen dann die für Sie relevanten Suchbegriffe an.

 

Hier können Sie Keywords suchen:

  • kwfinder.com (u.a. Keywords zum Thema der Suchanfrage)
  • keyword.io (Keywords, die das Such-Keyword enthalten)

 

Aufgrund der Analyse Ihrer Konversionen.

Gehen Sie in Ihr Analyseprogramm. Beispielsweise Google Analytics. Gehen Sie in Quellen und schauen Sie, über welche Keywords Benutzer von organischen Suchen eine Konversion auf Ihrer Webseite hinzufügen. Diese Keywords gleichen Sie noch mit einer Keyword-Datenbank ab und schon haben Sie eine sehr gute Keyword Basis. 


Regel 10: Geduld haben und analysieren!

Ich kenne viele Suchmaschinenoptimierer, die in einem Forum irgendeinen „heißen Tipp“ lesen und ihn dann umsetzen. Wenn Sie dann ein paar Tage später Veränderungen in den Suchergebnislisten von Google und Co. sehen, führen Sie dies auf Ihre vor ein paar Tagen gemachten Änderungen zurück.

 

Suchmaschinen und gerade Google ändern die Bewertung von Webseiten in sehr langen Zeiträumen. Bis sich ein Link von einer anderen Webseite für die eigene Webseite durchschlägt, können Monate vergehen, weil Google ja erst den Link indizieren muss, was schon Zeit in Anspruch nimmt und ihn dann erst bei der nächsten Bewertungsrunde iterativ berücksichtigt.

 

Ändern Sie deswegen nicht dauernd Ihre Webseite.

 

Beherzigen Sie einmalig unsere Regeln und machen ansonsten, außer frischen Medieninhalt hinzuzufügen, nichts an Ihrer Webseite.

Dann klappts auch mit Google!